Flexible Ad 6x1 [Desktop + Mobile]
Visualisierung
Formatvorstellung
Die neuen Display-Standardformate des IAB (Interactive Advertising Bureau) haben keine feste Größenvorgabe in Pixeln, sondern definieren sich über das Verhältnis Breite x Höhe. Dies ermöglicht eine optimale Darstellung des Werbemittels bei unterschiedlichen Ausgabemedien, insbesondere bei mobilen Endgeräten. Eine geräteübergreifende Auslieferung von Kampagnen wird vereinfacht. Das Werbemittel skaliert automatisch innerhalb der minimalen und maximalen Größenverhältnisse und passt sich optimal den Seitenbedingungen an.
Für bestimmte Formate, z.B. das 2x1, gibt es innerhalb des Werbemittels eine kleine und eine große Ausprägung des minimalen und maximalen Größenverhältnisses. Die kleine Ausprägung (Min. Größe BxH 300x150px / Max. Größe BxH 450x225px) wird für die Ausspielung auf Smartphones verwendet und die große Ausprägung (Min. Größe BxH 900x450px / Max. Größe BxH 1.800x900px) für die Ausspielung auf Tablets, Laptops und Desktop-PCs.
Werbemittel sind nach den "LEAN"-Prinzipien zu erstellen. LEAN steht für "lightweight" (begrenztes Dateigewicht), "encrypted" (Anzeigen sind HTTPS/SSL-konform), "Ad Choices" (unterstützt den Opt-out-Prozess beim Targeting) und "non-invasive" (nicht aufdringlich). Die Befolgung dieser Prinzipien soll vor allem digitale Werbung auf mobilen Geräten nutzerfreundlicher machen (siehe technische Spezifikationen).
Dateiformat
- .gif / .jpg / .png
- HTML5 als iFrame Redirect
Abmessungen & Dateigewicht
Größe:
Large (Online Desktop) | Small (Smartphone) | Multiscreen | |||
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Format | Min | Max | Min | Max | ja / nein |
Flexible Ad 6x1 | 900 x 150 Pixel | 1800 x 300 Pixel | 300 x 50 Pixel | 450 x 75 Pixel | ja |
Bei physischen Bildern bitte zwei unterschiedliche Werbemittel für Desktop / Smartphone in der maximalen Größe anliefern.
Dateigewicht - Online Desktop:
- Initiallast (Initial Load): max. 250 KB
- Nachgelagerte Last (Subload): max. 500 KB
Dateigewicht - Smartphone:
- Initiallast (Initial Load): max. 50 KB
- Nachgelagerte Last (Subload): max. 100 KB
Abbildungsverhältnis: 6:1
Anlieferung
HTML5:
Die Anlieferung eines HTML5-Werbemittels muss bitte als iFrame Redirect erfolgen. Bei der Anlieferung ist zu beachten, dass 3rd-Party-Zählpixel und Clickcommands bereits von der Kreation in das HTML integriert werden müssen.
Das Redirect muss 100% dynamisch sein, sodass das Werbemittel als Multiscreen-Produkt ausgespielt werden kann.
HTML5
Trackings
Bei der Anlieferung von physischem HTML5 ist folgendes zu beachten:
Es dürfen keinerlei 3rd-Party-Trackings und Clickcommands in die HTML-Datei integriert werden; diese müssen separat anliefert werden und die notwendigen GDPR-Makros für die eingesetzten Vendoren enthalten (mehr Infos zu in den Ströer Tracking Guidelines)
Die Ströer Spezifikationen sind auf stroeer.de umgezogen.
Dort finden Sie die aktuellsten Informationen und Spezifikationen für HTML5-Werbemittel.
Klicken Sie hier: https://www.stroeer.de/planen-buchen/spezifikationen/online-werbung/technische-spezifikationen-fuer-physische-html5-werbemittel/
Auf einem Blick
Anlieferungsformat | Einzelne HTML Datei + zusätzliche Bilder/Videos |
3rd-Party-Tracking | erlaubt |
Videoformate | H264/mp4 und VP8/WebM |
Video Dateigröße | max. 5 MB |
Video,- und Audiostart | nur nach expliziter Benutzeraktion |
Vorlaufzeit | 5 Werktage bzw. 10 Werktage bei mobilen HTML5-Formaten |
Allgemeine Richtlinien
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JavaScript Richtlinien
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Klickmessung
Sie haben die Möglichkeit, Klicks auf Verlinkung zu externen Seiten durch den Ströer Digital AdServer messen zu lassen. Dafür muss in dem HTML5-Werbemittel eine dynamische Zuweisung der Link-URLs ermöglicht werden.
Bei Ausspielung des Werbemittels werden die vollständigen URLs von Ströer in das Werbemittel eingefügt und bei Klick des Benutzers gemessen.
Während der Entwicklung des Werbemittels lassen sich die Verlinkungen URL-encoded (encodeURIComponent() ) per GET-Parameter an das Werbemittel übergeben.
ihrWerbemittel.html?clicktag1=http%3A%2F%2Fwww.ihreUrl.de&clicktag2=http%3A%2F%2Fwww.ihreAndereUrl.de
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Vorabtest Klickmessung
*%LANDINGPAGE% ist mit einer Testzielseite zu ersetzen und muss URL - encoded übergeben werden (entweder per encodeURIComponent - Funktion oder z.B. mit HIlfe dieser Seite: https://meyerweb.com/eric/tools/dencoder/). |
Richtlinien für Animationen
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Richtlinien für Bilder & Videos
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HTML5 auf mobilen Geräten
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Allgemeine technische Spezifikationen und Tracking Guidelines
Die Ströer Spezifikationen sind auf stroeer.de umgezogen.
Dort finden Sie die aktuellsten Informationen und Spezifikationen zu den Ströer Tracking Guidelines.
Klicken Sie hier: https://www.stroeer.de/planen-buchen/spezifikationen/online-werbung/stroeer-tracking-guidelines/
Ströer Tracking Guidelines für Advertiser und Agenturen zum Einsatz von Trackings
1. Tracking allgemein
Pro Werbemittel haben sich standardmäßig bis zu fünf Trackingpixel bewährt. Dies beinhaltet in der Regel:
zwei Zählpixel für Impression Tracking (Mediaagentur und technischen Dienstleister)
einen Clickcommand
eine Viewability Messung (z.B. meetrics)
ein Marktforschungspixel (z.B. GfK)
Ströer überprüft stichprobenartig die Validität und die Anzahl der Trackings. Nach vorheriger Absprache kann auch eine höhere Anzahl an Trackings eingesetzt werden.
Alle angegeben Werbemittelgewichte verstehen sich inklusive sämtlicher Trackings.
2. personenbezogene Daten
Cookies und ähnliche Technologien, welche personenbezogene Daten auf dem Gerät des Users speichern und/oder auslesen sowie die weitere Datenverarbeitung, müssen den Richtlinien des Telemediengesetztes sowie der EU Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) entsprechen und auf unserer Vendoren-Whitelist gelistet sein.
Rückfragen zur Ströer-Vendorenliste bitte an: vendorlist@stroeer.de
Insbesondere (aber nicht abschließend) gehören folgende Arten hierzu:
Externe Trackingpixel, welche Userverhalten analysieren, aufzeichnen und diese ggf. durch eine nachgelagerte Datenbank auf Kundenseite abgleichen, müssen vor Start einer Kampagne explizit durch Ströer freigegeben werden. Hierzu zählen jegliche Ausprägungen folgender Pixelarten:
Ad Verification (Auslesen des Umfelds)
Targeting Güte (Prüfung der Wirksamkeit des gesetzten Targetings)
User Profiling (Sammeln von Profildaten)
Drittanbieter Retargeting (Wiederansprache von Usern außerhalb unseres Netzwerks über externe Pixel)
3. Tracking-Dienstleister (Vendoren)
Alle technischen Dienstleister (Vendoren), die Agenturen und Advertiser nutzen möchten, müssen im TCF v2.0 (Transparency and Consent Framework) des IAB registriert und auf unserer Vendoren-Whitelist gelistet sein.
Rückfragen zur Ströer-Vendorenliste bitte an: vendorlist@stroeer.de
4. Consent-Signaling bei Direkt-Kampagnen
Für alle Cookies und ähnliche Technologien, die im Rahme der Direkt-Kampagne auf unserem Portfolio eingesetzt werden, muss das notwendige GDPR Makro für die eingesetzten Vendoren an uns übermittelt werden.
Damit wir dieses GDPR Makro künftig erkennen und finden können, benötigen wir mind. 5 Werktage vor Kampagnenstart eine Info, wie und an welcher Stelle dieses GDPR Makro im Redirects, in Skripten, iframes und/oder jeglichen anderen Trackings angeliefert wird.
Alle bei uns zu nutzenden Werbemitteltags/Trackings müssen diese GDPR Makros enthalten.
Hinweis: Ohne diese Info können wir nicht sicherstellen, dass Direkt-Kampagnen live gehen können.
5. Zählabweichungen
Zählabweichungen bei ausgelieferten Ad Impressionen, verursacht durch das selektive Filtern eines externen Trackingpixels (z.B. Ad Verification Pixel) werden, sofern sie nicht durch eine validierte Datengrundlage bewiesen werden können, ohne vorherige Absprache von Ströer nicht anerkannt bzw. zu Gunsten von Ströer abgerechnet.
6. Bundesdatenschutzgesetz BDSG
das Bundesdatenschutzgesetz BDSG muss in jedem Fall eingehalten werden
https://www.gesetze-im-internet.de/bdsg_2018/
7. Weiterverwendung gesammelter Trackingdaten
Das Verwenden der gesammelten Trackingdaten ist ausschließlich für die gebuchte Kampagne und auf den gebuchten Zeitraum in unserem Netzwerk begrenzt. Eine weitere Verwendung oder der Verkauf der Daten an Dritte ist untersagt.
Heavy Ad Interventions in Google Chrome
Mit Chrome Version 86 beginnt Google Anzeigen zu blockieren, die ressourcenintensiv sind und eine ungeheure Menge an CPU oder Netzwerkbandbreite beanspruchen.
Dies geschieht laut Google als Reaktion darauf, dass die Verbraucher zunehmend frustriert über Anzeigen sind die ihr Erlebnis stören, den Inhalt unterbrechen und das Browsen verlangsamen.
Um eine solche Blockierung des Creatives zu vermeiden empfehlen wir die Einschränkungen/Vorgaben seitens Google zu berücksichtigen:
https://developers.google.com/web/updates/2020/05/heavy-ad-interventions
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