CMP Integration in abweichenden Tagging Szenarien

Owned by Dennis Jaschkowitz
Last updated: Dec 11, 2020

Übersicht möglicher Tagging-Szenarien

Es kann vorkommen, dass Publisher nicht die von Ströer als optimal vorgegebene Vertaggung mit einem direkt in der Seite aufgerufenen MetaTag Skript und dem dazugehörigen Registrieren/Laden im selben Seitenkontext der Webseite(n) vornimmt.

In solchen Fällen kommt es u.a. vor, dass Third-Party-Adserver zum Einsatz kommen oder das Tagging über mehrere Iframes oder Frames eines Framesets verteilt sind, wie folgende Auflistung zeigt:

  • Optimale Vertaggung: “flache” Seitenstruktur mit MetaTag, CMP und allen Slotregistrierungen direkt in einem Kontext

  • Tag-in-Tag Integration: der Publisher nutzt einen eigenen Adserver über dessen Tags MetaTag- oder generische Google-Passbacks augespielt werden. Meistens geschieht dies im Rahmen von (friendly) Iframes

  • Generelle Iframe-/Frameset-Vertaggungen: die Webseite hat keine “flache” Struktur, sondern enthält für bestimmte Bereiche (z.B externen Content) Iframes, in denen wie in einem eigenen HTML-Dokument MetaTag und einer oder mehrere Slotsregistrierungen enthalten sind. Hierzu zählen ebenso die nicht mehr modern geltende Möglichkeit, den Content auf Frames eines Framesets aufzuteilen.

Bei den nicht-optimalen Vertaggungen ist ein genauerer Blick auf eine funktionierende Anbindung zu einer CMP zu werfen.

CMP Integration bei nicht optimalem Tagging

MetaTag bietet die Möglichkeit über Iframe/Frame Grenzen hinweg zu erkennen, ob eine IAB kompatible CMP Consentdaten des Users bereitstellt. Hierfür ist es notwendig, dass eine bereits vorhandene externe CMP des Publishers im Hauptdokuments der jeweiligen Seite verbaut ist. Eine Integration der von Ströer genutzten SourcePoint CMP ist alternativ hierzu ebenso möglich. Auch hier müsste der Aufruf der CMP im Hauptdokument erfolgen.
Da es bei der Nutzung von Iframes durch das asynchrone Laden zu dem Problem kommen kann, dass Iframe Inhalte schneller laden als das eigentliche Hauptdokument, ist darauf zu achten, dass die jeweilige CMP bereits möglichst früh am Anfang des Dokumentes geladen wird. Falls dies nicht ausreichen sollte, müsste das Schreiben der Iframes verzögert werden, bis die CMP in der Seite steht.

Eine Besonderheit stellt zudem der Einsatz einer nicht IAB kompatiblen CMP dar. Hier müsste der Publisher sicherstellen, dass MetaTag erst bei Erhalt eines vollen Userconsents geladen wird.

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